„Zeitenwende“ im ARD-Hauptstadtstudio eröffnet

Am 1. September 2011 wurde die von Martin Bayer (wartist) kuratierte Gruppenausstellung “Zeitenwende” im so zentral gelegenen wie gut besuchten ARD-Hauptstadtstudio durch den renommierten Journalisten und Studioleiter des ARD-Hauptstadtstudios Ulrich Deppendorf vor mehr als 300 Gästen eröffnet. 12 Künstlerinnen und Künstler präsentieren dort bis zum 21. Oktober 2011 47 Werke als künstlerische Reflektion auf die Anschläge des 11. September 2001 und die Folgen. Zur Ausstellung ist eine gleichnamige Begleitpublikation erschienen, die über diese Website bestellt werden kann.

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Wartist präsentiert: Gruppenausstellung „Zeitenwende“ zu 10 Jahren 9/11 im ARD-Hauptstadtstudio, Berlin

Wir freuen uns sehr, ab dem 1. September 2011 die Gruppenausstellung „Zeitenwende“ im so zentral gelegenen wie gut besuchten ARD-Hauptstadtstudio präsentieren zu können. 12 Künstlerinnen und Künstler zeigen ihre Positionen zum zehnjährigen Jahrestag der Terroranschläge des 11. September 2001 und ihrer Folgen. Die mehr als 50 Werke beinhalten Licht- und Textilinstallationen, Videoarbeiten und Fotografien, sowie Gemälde und Aquarelle. Die von Martin Bayer kuratierte Ausstellung wird am 1. September 2011 um 1900h vom Studioleiter des ARD-Hauptstadtstudios Ulrich Deppendorf eröffnet. „Zeitenwende“ ist eine Kooperationsveranstaltung mit der Deutschen Atlantischen Gesellschaft.

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54. Biennale di Venzia: USA – Gloria (Allora & Calzadilla)

Der Länderpavillon der USA ist – unabhängig von den Wartist-spezifischen Inhalten – sicherlich einer der überzeugendsten auf der 54. Biennale di Venezia. Gestaltet vom Künstlerduo Allora & Calzadilla und kuratiert von Lisa D. Freiman (Indianapolis Museum of Art) besteht der Auftritt „Gloria“ aus sechs skulpturalen Installationen, zumeist mit Performance-Anteilen. In ihnen thematisieren die Künstler gekonnt gesellschaftliche Aspekte, von der Verehrung des Geldes im Kapitalismus über den Umgang mit Krieg und Erinnerung bis zur Freiheit.

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Nicht verpassen: La Biennale di Venezia

Bald beginnt DIE Veranstaltung des Kunstjahres: Am 4. Juni eröffnet die 54. Biennale di Venezia, kuratiert von der Schweizerin Bice Curiger unter dem Titel „ILLUMInazioni“. Auch dieses Jahr werden Kritiker darauf hinweisen, dass Länderpavillons in Zeiten der Globalisierung aber so was von out seien. Und auch dieses Jahr wird sich zeigen, wie unterschiedlich durch die einzelnen Länder Kunst (re)präsentiert wird.

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Mihai Grecu: „we’ll become oil“ (Hengesbach Gallery, Berlin)

Vom 30. April bis 9. Juli 2011 präsentiert die in Berlin ansässige Hengesbach Gallery die beindruckende achtminütige Videoarbeit „we’ll become oil“ des 1981 im rumänischen Sebeș geborenen Mihai Grecu: In einer menschenleeren Wüstenlandschaft tauchen Kampfhubschrauber auf, die zuerst miteinander Figuren fliegen, um sich plötzlich gegenseitig zum Absturz zu bringen. Ein Schnitt führt den Film zu seinem nächsten Teil: eine mächtige Wand aus Flammen und schwarzem Qualm zeugt von einem offenbar von Öl genährten Feuer. Die destruktive Kraft wird von hypnotisch-dunklem Sound unterstützt.

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Medienkunstfestival „transmediale.11“ (Berlin)

Das Medienkunstfestival transmediale wurde 1988 unter dem Namen „VideoFilmFest“ im Umfeld des Filmfestivals Berlinale gegründet; seit 1998 firmiert es unter dem aktuellen Namen. Neben einem Kongress beinhaltet das Festival einen offenen Wettbewerb, eine Ausstellung und zahlreiche Begleitveranstaltungen. Das diesjährige Thema lautet „RESPONSE:ABILITY“. Auch 2011 setzen sich diverse Arbeiten mit Krieg auseinander.

Aesthetics of Disappearance von Jananne Al-Anis (2010) „Medienkunstfestival „transmediale.11“ (Berlin)“ weiterlesen

Vernissage: SHOOT! Fotografie existentiell (C/O Berlin)

Die Galerie C/O Berlin – deren Zukunft durch nicht eingehaltene Absprachen eines Investors, der die Liegenschaft erworben hat, weiterhin gefährdet ist – präsentiert vom 5. Februar bis 27. März 2011 die Ausstellung „SHOOT! Fotografie existentiell“, die eine heute weitgehend vergessene Jahrmarktsattraktion beleuchtet, den „Fotoschuss“. Hierbei „erschießt“ sich der Schütze selbst, indem er ein Foto von sich anfertigt, was eine große Faszination ausübte.

Ein großer Spaß, gerade für Existentialisten:
Simone de Beauvoir und Jean-Paul Sarte beim Fotoschuss „Vernissage: SHOOT! Fotografie existentiell (C/O Berlin)“ weiterlesen