Harun Farocki: Ernste Spiele I-IV (Videoart at Midnight, Berlin)

Am Freitag 25. Januar 2013 um 2400h präsentiert das Projekt Videoart at Midnight die vier Videoarbeiten Ernste Spiele I-IV (2010) des Dokumentarfilmers und Medienkünstlers Harun Farocki. Seit vier Jahren zeigen der Sammler Ivo Wessel und der Galerist Olaf Stüber einmal pro Monat Videokunst im Berliner Kino Babylon Mitte. Die vier Arbeiten von Farocki behandeln Trainingsmethoden des US Militärs und den computerunterstützten Umgang mit posttraumatischen Belastungsstörungen. Der Übergang zwischen Kriegsspiel, Kriegssimulation und realem Krieg erscheint zunehmend fließend.

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Steve McCurry: Im Fluss der Zeit (Kunstmuseum Wolfsburg)

Vom 19. Januar bis 16. Juni 2013 zeigt das Kunstmuseum Wolfsburg die Ausstellung „Im Fluss der Zeit – Fotografien aus Asien 1980-2011“ mit Bildern von Steve McCurry. Damit wird das farbgewaltige Werk des amerikanischen Fotografen erstmals in Deutschland präsentiert. Die Ausstellung zeigt 115 Bilder des 1950 geborenen Magnum-Fotografen aus Ländern wie Afghanistan, Indien, Kambodscha, Kuwait, China oder Nepal. Die Farben Asiens lernten ihn „in Licht zu sehen und zu schreiben“. Gleichwohl viele seine Bilder arrangiert wirken, lehnt er diese Arbeitsweise ab und nimmt ausschließlich geschehene Momente auf, worauf sich auch der Ausstellungstitel bezieht.

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Markus Georg Reintgen: „Krieg – Väter und Söhne“ (Antikriegsmuseum Berlin)

Der Fotokünstler Markus Georg Reintgen setzt sich in seinem Schaffen immer wieder mit kriegerischer Gewalt auseinander (siehe auch der Wartist-Artikel zu seiner Serie „Remember September“). In der Ausstellung „Krieg – Väter und Söhne“ im Berliner Antikriegsmuseum (20. Oktober 2012 bis 6. Januar 2013) werden zahlreiche (überarbeitete) Fotografien zu sehen sein.

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„AKA Peace“ Live Auktion bei Phillips de Pury & Company, London

Die 24 Werke der Ausstellung „AKA Peace“ im ICA London (26.-30. September 2012) werden am 4. Oktober 2012 um 1930h bei Phillips de Pury & Company in London versteigert. Eine illustre Schar zeitgenössischer Künstler (u.a. Mat Collishaw, Gavin Turk, Jake & Dinos Chapman, Sarah Lucas, Damien Hirst, Antony Gormley und Bran Symondson, auf Initiative des Letzteren) setzte sich für die Charity-Organisation Peace One Day mit dem hochgradig symbolisch aufgeladenen Sturmgewehr AK-47 auseinander.

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Till Ansgar Baumhauer: „Collateral Creativity“ im okk, Berlin

Till Ansgar Baumhauer präsentiert seine Ausstellung „Collateral Creativity“ im okk/Raum 29 in Berlin vom 29.09. bis 07.10.2012. Neben weiteren Werken sind seine Teppiche aus der Serie „Entknüpfungen“ zu sehen, für die er manche Knoten afghanischer Teppiche gelöst hat, um jene Spuren sichtbar zu machen, die wir in jenem Land hinterlassen.

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„Die Prosa der Ereignisse“ im ARD-Hauptstadtstudio eröffnet

Am 7. Februar 2012 wurde die Ausstellung „Die Prosa der Ereignisse“ im ARD-Hauptstadtstudio in Berlin vor zahlreichen Gästen eröffnet. Jens Kloppmann präsentiert einen Querschnitt durch sein Schaffen in den vergangenen Jahren, bis hin zu eigens für die Ausstellung erstellten Videoinstallationen. Seine Arbeiten kreisen um die Themen kollektive und individuelle Erinnerung, Geschichte und unseren Umgang damit.

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Wartist präsentiert: „Jens Kloppmann – Die Prosa der Ereignisse“ im ARD-Hauptstadtstudio

Wir freuen uns sehr, ab dem 7. Februar 2011 die Ausstellung „Die Prosa der Ereignisse“ im so zentral gelegenen wie gut besuchten ARD-Hauptstadtstudio präsentieren zu können. Mehrere Zyklen und Einzelwerke werden bei diesem Querschnitt durch das Werk von Jens Kloppmann präsentiert. Die Vielfalt der verwendeten Materialien und Techniken ist hoch und reichen von Videoinstallationen und Fotoretuschen über Gipsabgüsse bis zu Laubsägearbeiten, um nur einige zu nennen. Die von Martin Bayer kuratierte Ausstellung wird vom Studioleiter des ARD-Hauptstadtstudios Ulrich Deppendorf eröffnet. Auch diese Ausstellung wird freundlicherweise von der Deutschen Atlantischen Gesellschaft e.V. und SONY Deutschland unterstützt.

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„Krieg“ – Fotografien von James Nachtwey im Militärhistorischen Museum, Dresden

Vom 12. Februar bis Ende Mai 2012 präsentiert das Militärhistorische Museum der Bundeswehr (MHM) in Dresden die Ausstellung „Krieg“ mit Fotografien von James Nachtwey. Dieser zählt zu den bedeutendsten zeitgenössischen Fotografen und ist nicht zuletzt für seine berührenden Aufnahmen aus Kriegs- und Krisengebieten bekannt. Im Zuge der Verleihung des Dresdener Friedenspreises an Nachtwey zeigt das MHM in seiner ersten Sonderausstellung nach der Wiedereröffnung rund 60 Fotografien, darunter auch der eindrucksvolle, 11m lange Wandfries, der bisher nur auf zwei Ausstellungen in den USA und in Frankreich zu sehen war.

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„Es geht eine dunkle Wolke herein“: Soldatenlieder aus fünf Jahrhunderten (Osnabrück)

Lieder haben immer wieder Krieg thematisiert und begleiteten die Soldaten. Viele „Soldatenlieder“ fanden schließlich den Weg in die Alltagskultur. Als Begleitveranstaltung zur Ausstellung „Grensgevallen – Grenzfälle“ im Erich Maria Remarque-Friedenszentrum in Osnabrück findet am 7. Dezember 2011 um 1930h ein Liederabend mit Soldatenliedern aus fünf Jahrhunderten statt. Günter Gall (Gesang, Gitarre, Dulcimer, Texte) und Konstantin Vassiliev (Gitarre, Harmonium, Kompositionen) stellen ihr neues Programm „Es geht eine dunkle Wolk herein“ mit deutschen und holländischen Soldatenliedern vor.

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Markus Georg Reintgen: „Remember September“

Zehn Jahre sind vergangen nach den Attentaten des 11. Septembers 2001 in den Vereinigten Staaten, die die Welt dramatisch veränderten. Auch Künstler mit Handicaps wie Markus Georg Reintgen (* 1963 in Nastätten) beziehen Position und versuchten  diese traumatischen Ereignisse künstlerisch zu verarbeiten.

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