68. Berlinale 2018: Filme mit Kriegsbezug

Zur diesjährigen Berlinale erhöhen sich nicht nur erneut die Preise für die Eintrittskarten (12,- € Standardpreis, 15,- € für Filme aus den Sektionen Wettbewerb und Special, 5,- € für Filme aus den Generation-Sektionen), sondern auch die Anzahl der Filme, die sich auf verschiedene Weise mit Krieg, Terror und natürlich auch Flucht auseinandersetzen. Dokumentarfilme überwiegen deutlich; nicht wenige Filme sind künstlerische Arbeiten. Insgesamt scheint die Distanz zwischen dem wieder spannenden Wettbewerbsprogramm und den Filmen aus den anderen Sektionen zu wachsen. „68. Berlinale 2018: Filme mit Kriegsbezug“ weiterlesen

Berlinale 2017: Filme mit Kriegsbezug

Auch in diesem Jahr finden sich im Berlinale-Programm (neben dem erneut spannenden Wettbewerb) diverse Filme mit Bezügen zu historischen und aktuellen Kriegen. Auch die Retrospektive zeigt zahlreiche Dystopien wie den sowjetischen „Pisma mjortwowo tscheloweka“ (Briefe eines toten Mannes) aus dem Jahr 1986. „Berlinale 2017: Filme mit Kriegsbezug“ weiterlesen

Berlinale 2016: Filme mit Kriegsbezug

Die 66. Berlinale findet vom 11. bis 21. Februar 2016 statt – heute wurde das Programm veröffentlicht. Beim Durchsehen fällt auf, dass die Themen Krieg, Terror, Flucht und Vertreibung weitaus stärker vertreten sind als in den vergangenen Jahren, zumindest in der künstlerischen Auseinandersetzung, beispielsweise in den Sektionen Forum und Forum Expanded. Dies verwundert angesichts der veränderten weltpolitischen Situation wenig. Die Themenvielfalt ist groß:

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Wunden der Welt – Magnum-Fotografien (Osnabrück)

Ab dem 8. August 2013 präsentieren das Erich Maria Remarque-Friedenszentrum und das Felix-Nussbaum-Haus in Osnabrück gemeinsam die Ausstellung „Wunden der Welt – Magnum-Fotografien vom Spanischen Bürgerkrieg bis zum Arabischen Frühling“. 53 der wichtigsten Fotografien aus mehr als sechs Jahrzehnten Berichterstattung aus Kriegs- und Krisengebieten werden zu sehen sein. Die von Magnum Photos und der Zeitenspiegel-Reportageschule Günter Dahl organisierte Ausstellung ist bis 29. September (Nussbaum-Haus) bzw. 28. Oktober 2013 (Remarque-Friedenszentrum) zu sehen.

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Über Grenzen (Haus der Kulturen der Welt, Berlin)

Vom 9. November bis 30. Dezember 2012 präsentiert das Haus der Kulturen der Welt in Berlin die Ausstellung „Über Grenzen“ als Kooperation mit „Ostkreuz – Agentur der Fotografen“. Die 18 Fotografen/innen der Agentur setzten sich mit unterschiedlichen Aspekten des Themas „Grenzen“ auseinander: Grenzen können territorial sein, aber genau so trennen sie soziale Bereiche, Inneres und Äußeres. Grenzen können so sichtbar wie unsichtbar sein, gesamtgesellschaftlich oder individuell. „Über Grenzen (Haus der Kulturen der Welt, Berlin)“ weiterlesen

Matthias Ley: Remembering Gwangju (Bürgerforum Wunsiedel)

Der Fotograf Matthias Ley zeigt vom 27. Oktober bis 2. Dezember 2012 im Bürgerforum Wunsiedel Bilder aus seiner Serie „Remembering Gwangju“. Die 2009 bis 2010 entstandene Arbeit erinnert an ein zentrales Ereignis für die Entwicklung der Demokratie in Südkorea, den Aufstand gegen die Militärdiktatur in der Stadt Gwangju nach Ausrufung des Ausnahmezustandes am 18. Mai 1980 bis hin zum „Gwangju-Massaker“ am 27. Mai 1980. Während die Niederschlagung der Proteste auf dem Platz des Himmlischen Friedens in Peking am 4. Juni 1989 große Aufmerksamkeit erlangte, wurde das Gwangju-Massaker in den westlichen Medien kaum wahrgenommen.

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„Die Prosa der Ereignisse“ im ARD-Hauptstadtstudio eröffnet

Am 7. Februar 2012 wurde die Ausstellung „Die Prosa der Ereignisse“ im ARD-Hauptstadtstudio in Berlin vor zahlreichen Gästen eröffnet. Jens Kloppmann präsentiert einen Querschnitt durch sein Schaffen in den vergangenen Jahren, bis hin zu eigens für die Ausstellung erstellten Videoinstallationen. Seine Arbeiten kreisen um die Themen kollektive und individuelle Erinnerung, Geschichte und unseren Umgang damit.

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Wartist präsentiert: „Jens Kloppmann – Die Prosa der Ereignisse“ im ARD-Hauptstadtstudio

Wir freuen uns sehr, ab dem 7. Februar 2011 die Ausstellung „Die Prosa der Ereignisse“ im so zentral gelegenen wie gut besuchten ARD-Hauptstadtstudio präsentieren zu können. Mehrere Zyklen und Einzelwerke werden bei diesem Querschnitt durch das Werk von Jens Kloppmann präsentiert. Die Vielfalt der verwendeten Materialien und Techniken ist hoch und reichen von Videoinstallationen und Fotoretuschen über Gipsabgüsse bis zu Laubsägearbeiten, um nur einige zu nennen. Die von Martin Bayer kuratierte Ausstellung wird vom Studioleiter des ARD-Hauptstadtstudios Ulrich Deppendorf eröffnet. Auch diese Ausstellung wird freundlicherweise von der Deutschen Atlantischen Gesellschaft e.V. und SONY Deutschland unterstützt.

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Berlinale-Programm veröffentlicht

Zur Pressekonferenz am 1. Februar 2011 wurde das diesjährige Programm der Berlinale vorgestellt. Weiterhin handelt es sich um eines der wichtigsten Filmfestivals weltweit. Dieses Jahr scheinen sich die eingereichten Beiträge weniger mit Krieg und Terror auseinanderzusetzen als z.B. in den letzten Jahren; zudem ist die Auseinandersetzung häufig eine indirekte. Nichtsdestotrotz ist das Programm ein interessantes. Nachfolgend stellen wir die thematisch relevanten Filme kurz vor. „Berlinale-Programm veröffentlicht“ weiterlesen

Ein Kunst-Hemd, Made in Nordkorea

Schon wieder bewegt uns eine Nachricht aus Korea, nach der gestrigen Entschuldigung des japanischen Premierministers aufgrund der Kolonialherrschaft 1910-1945: Der deutsche Künstler Dirk Fleischmann nutzt seinen Gastaufenthalt als Visiting Professor an der Hansung University im südkoreanischen Seoul, um von ihm entworfene Hemden und Blusen in Nordkorea produzieren zu lassen.

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