Lisa Glauer: „…später baut sie Atomschiffe“ (OKK Berlin)

Vom 22. Februar bis 3. März 2013 präsentiert die Galerie Organ kritischer Kunst (OKK) in Berlin die Ausstellung „…später baut sie Atomschiffe“ von Lisa Glauer. Die Ausstellung eröffnet mit der Performance „Experimentelle Evidenzproduktion durch Sichtbarmachung“. Lisa Glauer setzt Muttermilch als Material für ihre Kunst ein. Jenes Projekt ist Teil ihres PhD-Forschungsvorhabens in Art und Design an der Bauhaus-Universität Weimar.

„Lisa Glauer: „…später baut sie Atomschiffe“ (OKK Berlin)“ weiterlesen

Zwei Jahre später – Arabischer Frühling unter Beschuss? (BICC Bonn)

Ab 21. Februar 2013 präsentiert das Bonn International Center for Conversion (BICC) Fotografien von Ahmed Khalifa zur Arabellion. Zur Vernissage wird die sicherheitspolitische Paneldiskussion „Zwei Jahre später – Arabischer Frühling unter Beschuss?“ abgehalten. Der am BICC tätige Wissenschaftler fotografierte die Umwälzungen und die Präsidentschaftswahl in Ägypten.

„Zwei Jahre später – Arabischer Frühling unter Beschuss? (BICC Bonn)“ weiterlesen

2 + 2: Phönix Chemnitz – Eine Ausstellung zum Friedenstag (Chemnitzer Künstlerbund)

Am 12. Februar 2013 eröffnet die Ausstellung „2 + 2: Phönix Chemnitz“ in den Räumlichkeiten des Chemnitzer Künstlerbundes. Das eingeführte Format sieht vor, dass zwei lokale mit zwei externen Künstlern zu einem Thema zusammentreffen. Diesmal nahm man sich des Friedenstages an: Am 5. März 1945 wurde Chemnitz stark zerstört – mehr als 2.100 Menschen verloren dabei ihr Leben. Wie kann an dieses Ereignis erinnert werden? Wie sieht eine zeitgenössische Auseinandersetzung mit Krieg aus? Mit Peggy Albrecht (* 1974) und Rose-Marie Güttler (* 1978) konnten zwei Chemnitzer Künstlerinnen gewonnen werden, während Jan Bejšovec (* 1975, Konfliktstoff) und Martin Bayer (* 1971, Wartist) aus Berlin externe Perspektiven präsentieren. „2 + 2: Phönix Chemnitz – Eine Ausstellung zum Friedenstag (Chemnitzer Künstlerbund)“ weiterlesen

Otto Herrmann: Die Verdammten (E.M.Remarque-Friedenszentrum, Osnabrück)

Am 31. Januar 2013 wird am Erich Maria Remarque-Friedenszentrum in Osnabrück die Ausstellung „Die Verdammten“ mit Lithografien von Otto Herrmann (1899-1995) eröffnet. Der Zyklus entstand in den späten 1940er Jahren und somit unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg. Der Künstler wurde hierbei von Theodor Plieviers Roman „Stalingrad“ (1943/1944) inspiriert. 70 Jahre nach dem Ende der Schlacht von Stalingrad wird ein Großteil dieser  Arbeiten endlich wieder der Öffentlichkeit präsentiert.

„Otto Herrmann: Die Verdammten (E.M.Remarque-Friedenszentrum, Osnabrück)“ weiterlesen

Steve McCurry: Im Fluss der Zeit (Kunstmuseum Wolfsburg)

Vom 19. Januar bis 16. Juni 2013 zeigt das Kunstmuseum Wolfsburg die Ausstellung „Im Fluss der Zeit – Fotografien aus Asien 1980-2011“ mit Bildern von Steve McCurry. Damit wird das farbgewaltige Werk des amerikanischen Fotografen erstmals in Deutschland präsentiert. Die Ausstellung zeigt 115 Bilder des 1950 geborenen Magnum-Fotografen aus Ländern wie Afghanistan, Indien, Kambodscha, Kuwait, China oder Nepal. Die Farben Asiens lernten ihn „in Licht zu sehen und zu schreiben“. Gleichwohl viele seine Bilder arrangiert wirken, lehnt er diese Arbeitsweise ab und nimmt ausschließlich geschehene Momente auf, worauf sich auch der Ausstellungstitel bezieht.

„Steve McCurry: Im Fluss der Zeit (Kunstmuseum Wolfsburg)“ weiterlesen

Alois Nebel – Graphic Novel von Jaroslav Rudiš und Jaromir 99 (AID Berlin + Tschechisches Zentrum Berlin)

Am 12. Januar 2013 eröffnet die Ausstellung „Alois Nebel – Graphic Novel von Jaroslav Rudiš und Jaromir 99“ an gleich zwei Ausstellungsorten, der Akademie für Illustration und Design Berlin (AID Berlin) und dem Tschechischen Zentrum Berlin. Jaroslav Rudiš und Jaromír „Jaromir 99“ Švejdík zeigen den Entstehungsprozess ihrer erfolgreichen dreiteiligen Graphic Novel über das Leben des Fahrdienstleiters Alois Nebel (2003-2005), die 2011 von Tomáš Luňák verfilmt und als bester Animationsfilm mit dem Europäischen Filmpreis 2012 ausgezeichnet wurde. „Alois Nebel“ verarbeitet das weiterhin recht tabuisierte Thema der Vertreibung der Sudetendeutschen aus der Tschechoslowakei nach Ende des Zweiten Weltkrieges.

Der in Prag lebende Jaromir 99 (* 1963) ist Comiczeichner, Maler und Musiker. Jaroslav Rudiš (* 1972) arbeitet als Schriftsteller, Drehbuch- und Hörspielautor sowie Dramatiker; er schreibt auf Tschechisch und Deutsch und lebt in Tschechien und Deutschland. „Alois Nebel – Graphic Novel von Jaroslav Rudiš und Jaromir 99 (AID Berlin + Tschechisches Zentrum Berlin)“ weiterlesen

Erik Schiemann: Der Tag kommt – KZ-Bilder (Sprechsaal, Berlin)

Von 11. Januar bis 10. März zeigt der Sprechsaal in Berlin Fotografien von Erik Schiemann. Der 1963 geborene Künstler widmet sich den Menschen, den Spuren, und den Atmosphären an Orten wie Auschwitz, Ravensbrück, Buchenwald und Belzec. Seine Bilder zeigen ehemalige Insassen und junge Menschen, beschädigte Leben und verwundete Landschaften. Ausgestellt wird eine Auswahl von circa 30 Bildern aus einer Serie von 60 Schwarzweißfotografien: Portraits, Gedanken und Landschaften der letzten sieben Jahre. Ebenso werden Teile von Schiemanns Arbeit „c’était son monde“ aus dem Jahr 1995 zu sehen sein.

„Erik Schiemann: Der Tag kommt – KZ-Bilder (Sprechsaal, Berlin)“ weiterlesen

Wartist präsentiert: „Peaceful Places“ von Henning Kappenberg im ARD-Hauptstadtstudio, Berlin

Wir freuen uns sehr, ab dem 18. Januar 2013 die Ausstellung „Peaceful Places“ im so zentral gelegenen wie gut besuchten ARD-Hauptstadtstudio präsentieren zu können. Der in Berlin lebende Künstler Henning Kappenberg setzt sich intensiv mit Landschaft und Landkarten auseinander. Was sehen wir in Landschaften und was glauben wir zu sehen? Landkarten hingegen repräsentieren immer auch ein politisches System. Die von Martin Bayer kuratierte Ausstellung wird am 17. Januar 2013 eröffnet werden.

„Wartist präsentiert: „Peaceful Places“ von Henning Kappenberg im ARD-Hauptstadtstudio, Berlin“ weiterlesen

Margaret Bourke-White: Fotografien (Martin-Gropius-Bau, Berlin)

Vom 18. Januar bis 14. April 2013 zeigt der Berliner Martin-Gropius-Bau die Ausstellung „Fotografien“ mit zahlreichen Arbeiten von Margaret Bourke-White (1904-1971). In einer männerdominierten Welt kämpfte sie erfolgreich um ihren Platz: das Titelfoto der ersten Life-Ausgabe vom November 1936 stammte von ihr, und lange sollte sie für dieses und andere Magazine arbeiten. Nicht zuletzt ihre Aufnahmen aus dem Zweiten Weltkrieg erlangten einen hohen Bekanntheitsgrad. „Margaret Bourke-White: Fotografien (Martin-Gropius-Bau, Berlin)“ weiterlesen

Tony Vaccaro: Retrospektive – 70 Jahre Fotografie (Willy-Brandt-Haus Berlin)

Vom 22. November 2012 bis 27. Januar 2013 präsentiert der Freundeskreis Willy-Brandt-Haus eine Retrospektive mit 100 Fotografien aus sieben Jahrzehnten des amerikanischen Fotografen Tony Vaccaro. Vaccaro, der am 20. Dezember diesen Jahres 90 Jahre alt wird, ist hierzulande insbesonders für seine Fotografien aus dem Zweiten Weltkrieg und der Nachkriegszeit bekannt: Seit 1944 kämpfte er seit der Landung in der Normandie in Europa. Bis 1949 fotografierte er im Nachkriegsdeutschland, u.a. für Weekend, eine Beilage der Zeitschrift Stars and Stripes. Nach seiner Rückkehr in die USA arbeitete er als Fotograf für die Magazine Life, Look und Flair.

„Tony Vaccaro: Retrospektive – 70 Jahre Fotografie (Willy-Brandt-Haus Berlin)“ weiterlesen