Kata Legrady: Bombs & Candies – Dulce et decorum (Bazon Brock, Berlin)

Vom 26. Januar bis 26. Februar 2012 zeigt Kata Legrady ihre Ausstellung „Bombs & Candies. dulce et decorum“ in Bazon Brocks kürzlich eröffneten „Denkerei/Amt für Arbeit an unlösbaren Problemen“ in Berlin. Die mit Süßwaren verzierten Handgranaten, Pistolen und Sturmgewehre (natürlich die ikonographische AK-47) erinnern an Antonio Riellos „Ladies Weapons“ und begeben sich gleichfalls auf den Pfad zwischen Ästhetik und Zerstörung.

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Wartist präsentiert: „Jens Kloppmann – Die Prosa der Ereignisse“ im ARD-Hauptstadtstudio

Wir freuen uns sehr, ab dem 7. Februar 2011 die Ausstellung „Die Prosa der Ereignisse“ im so zentral gelegenen wie gut besuchten ARD-Hauptstadtstudio präsentieren zu können. Mehrere Zyklen und Einzelwerke werden bei diesem Querschnitt durch das Werk von Jens Kloppmann präsentiert. Die Vielfalt der verwendeten Materialien und Techniken ist hoch und reichen von Videoinstallationen und Fotoretuschen über Gipsabgüsse bis zu Laubsägearbeiten, um nur einige zu nennen. Die von Martin Bayer kuratierte Ausstellung wird vom Studioleiter des ARD-Hauptstadtstudios Ulrich Deppendorf eröffnet. Auch diese Ausstellung wird freundlicherweise von der Deutschen Atlantischen Gesellschaft e.V. und SONY Deutschland unterstützt.

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„Krieg“ – Fotografien von James Nachtwey im Militärhistorischen Museum, Dresden

Vom 12. Februar bis Ende Mai 2012 präsentiert das Militärhistorische Museum der Bundeswehr (MHM) in Dresden die Ausstellung „Krieg“ mit Fotografien von James Nachtwey. Dieser zählt zu den bedeutendsten zeitgenössischen Fotografen und ist nicht zuletzt für seine berührenden Aufnahmen aus Kriegs- und Krisengebieten bekannt. Im Zuge der Verleihung des Dresdener Friedenspreises an Nachtwey zeigt das MHM in seiner ersten Sonderausstellung nach der Wiedereröffnung rund 60 Fotografien, darunter auch der eindrucksvolle, 11m lange Wandfries, der bisher nur auf zwei Ausstellungen in den USA und in Frankreich zu sehen war.

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Wartist präsentiert: „6:57 P.M.“ von Jens Kloppmann im Haus der Kulturen der Welt (Berlin)

Der in Berlin lebende Künstler Jens Kloppmann wird seine Videoarbeit „6:57 P.M.“ als künstlerisches Begleitprogramm zum internationalen Symposium “Memorial Mania – Soziale und politische Strategien des Erinnerns” der American Academy in Berlin im Haus der Kulturen der Welt (9.-10.12.2011, siehe auch diesen Artikel auf Wartist) zeigen. Die Konferenz zum zehnten Jahrestag der Terroranschläge von 9/11 behandelt Themen der Erinnerungskultur mit einem Schwerpunkt auf Denkmäler und deutsch-amerikanischen Sichtweisen.

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„Zeitenwende“ im ARD-Hauptstadtstudio eröffnet

Am 1. September 2011 wurde die von Martin Bayer (wartist) kuratierte Gruppenausstellung “Zeitenwende” im so zentral gelegenen wie gut besuchten ARD-Hauptstadtstudio durch den renommierten Journalisten und Studioleiter des ARD-Hauptstadtstudios Ulrich Deppendorf vor mehr als 300 Gästen eröffnet. 12 Künstlerinnen und Künstler präsentieren dort bis zum 21. Oktober 2011 47 Werke als künstlerische Reflektion auf die Anschläge des 11. September 2001 und die Folgen. Zur Ausstellung ist eine gleichnamige Begleitpublikation erschienen, die über diese Website bestellt werden kann.

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Wartist präsentiert: Gruppenausstellung „Zeitenwende“ zu 10 Jahren 9/11 im ARD-Hauptstadtstudio, Berlin

Wir freuen uns sehr, ab dem 1. September 2011 die Gruppenausstellung „Zeitenwende“ im so zentral gelegenen wie gut besuchten ARD-Hauptstadtstudio präsentieren zu können. 12 Künstlerinnen und Künstler zeigen ihre Positionen zum zehnjährigen Jahrestag der Terroranschläge des 11. September 2001 und ihrer Folgen. Die mehr als 50 Werke beinhalten Licht- und Textilinstallationen, Videoarbeiten und Fotografien, sowie Gemälde und Aquarelle. Die von Martin Bayer kuratierte Ausstellung wird am 1. September 2011 um 1900h vom Studioleiter des ARD-Hauptstadtstudios Ulrich Deppendorf eröffnet. „Zeitenwende“ ist eine Kooperationsveranstaltung mit der Deutschen Atlantischen Gesellschaft.

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Nicht verpassen: La Biennale di Venezia

Bald beginnt DIE Veranstaltung des Kunstjahres: Am 4. Juni eröffnet die 54. Biennale di Venezia, kuratiert von der Schweizerin Bice Curiger unter dem Titel „ILLUMInazioni“. Auch dieses Jahr werden Kritiker darauf hinweisen, dass Länderpavillons in Zeiten der Globalisierung aber so was von out seien. Und auch dieses Jahr wird sich zeigen, wie unterschiedlich durch die einzelnen Länder Kunst (re)präsentiert wird.

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255.804 km² – Junge Kunst aus dem ehemaligen Jugoslawien (Brot Kunsthalle, Wien)

Vom 27. Mai bis 23. Juni 2011 zeigt die Hilger Brot-Kunsthalle in Wien „Junge Kunst aus dem ehemaligen Jugoslawien“ unter dem Titel „255.804 km²“, der Größe der einstigen Sozialistischen Föderativen Republik Jugoslawien. Die Ausstellung versammelt 30 Künstler/innen, die in dem ab 1991 zerfallenden Staat geboren wurden. Dessen Zusammenbruch führte zu mehreren Kriegen, deren Konflikte oftmals weiterhin ungelöst sind.

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Sara Rahbar: „I have no faith left for the devil to take“ (Hilger, Wien)

Vom 18. Mai bis 13. Juni 2011 präsentiert die in Wien ansässige Galerie Hilger Contemporary Werke der 1976 in Teheran geborenen Künstlerin Sara Rahbar unter dem bezaubernden Titel „I have no faith left for the devil to take“. Schon als Kind floh sie mit ihrer Familie aufgrund der Islamischen Revolution im Iran aus ihrem Heimatland. Heute lebt und arbeitet sie überwiegend in New York.

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Cathy Coëz: „Back from War“ (Brutto gusto Berlin)

Seit dem 29. April 2011 präsentiert Brutto gusto in Berlin die beeindruckende Arbeit „Back from War“ der belgischen Künstlerin Cathy Coëz. Die 1968 im französischen Grenoble geborene und in Brüssel lebende Künstlerin arbeitet seit zwei Jahren auch mit Steingut und Porzellan: zahllose Objekte werden von ihr exakt gearbeitet und häufig organisch angeordnet. „Back from War“ reiht sich in ihre bisherige abstrakte und doch berührende Auseinandersetzung mit Krieg ein.

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