68. Berlinale 2018: Filme mit Kriegsbezug

Zur diesjährigen Berlinale erhöhen sich nicht nur erneut die Preise für die Eintrittskarten (12,- € Standardpreis, 15,- € für Filme aus den Sektionen Wettbewerb und Special, 5,- € für Filme aus den Generation-Sektionen), sondern auch die Anzahl der Filme, die sich auf verschiedene Weise mit Krieg, Terror und natürlich auch Flucht auseinandersetzen. Dokumentarfilme überwiegen deutlich; nicht wenige Filme sind künstlerische Arbeiten. Insgesamt scheint die Distanz zwischen dem wieder spannenden Wettbewerbsprogramm und den Filmen aus den anderen Sektionen zu wachsen. „68. Berlinale 2018: Filme mit Kriegsbezug“ weiterlesen

Berlinale 2017: Filme mit Kriegsbezug

Auch in diesem Jahr finden sich im Berlinale-Programm (neben dem erneut spannenden Wettbewerb) diverse Filme mit Bezügen zu historischen und aktuellen Kriegen. Auch die Retrospektive zeigt zahlreiche Dystopien wie den sowjetischen „Pisma mjortwowo tscheloweka“ (Briefe eines toten Mannes) aus dem Jahr 1986. „Berlinale 2017: Filme mit Kriegsbezug“ weiterlesen

Filmpremiere: Kriegsfotografinnen (Martin-Gropius-Bau, Berlin)

Der Dokumentarfilm „Kriegsfotografinnen: Der Kampf um Bilder, Leben und Tod“ von Sigrid Faltin wird am 24. Februar 2016 im Martin-Gropius-Bau Berlin als Premiere aufgeführt. Anschließend findet ein Gespräch mit der im Film vorgestellten französischen Fotografin Christine Spengler statt, moderiert von Pascale Hugues (Le Point). „Filmpremiere: Kriegsfotografinnen (Martin-Gropius-Bau, Berlin)“ weiterlesen

Berlinale 2016: Filme mit Kriegsbezug

Die 66. Berlinale findet vom 11. bis 21. Februar 2016 statt – heute wurde das Programm veröffentlicht. Beim Durchsehen fällt auf, dass die Themen Krieg, Terror, Flucht und Vertreibung weitaus stärker vertreten sind als in den vergangenen Jahren, zumindest in der künstlerischen Auseinandersetzung, beispielsweise in den Sektionen Forum und Forum Expanded. Dies verwundert angesichts der veränderten weltpolitischen Situation wenig. Die Themenvielfalt ist groß:

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Wunden der Welt – Magnum-Fotografien (Osnabrück)

Ab dem 8. August 2013 präsentieren das Erich Maria Remarque-Friedenszentrum und das Felix-Nussbaum-Haus in Osnabrück gemeinsam die Ausstellung „Wunden der Welt – Magnum-Fotografien vom Spanischen Bürgerkrieg bis zum Arabischen Frühling“. 53 der wichtigsten Fotografien aus mehr als sechs Jahrzehnten Berichterstattung aus Kriegs- und Krisengebieten werden zu sehen sein. Die von Magnum Photos und der Zeitenspiegel-Reportageschule Günter Dahl organisierte Ausstellung ist bis 29. September (Nussbaum-Haus) bzw. 28. Oktober 2013 (Remarque-Friedenszentrum) zu sehen.

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Marissa Roth: One Person Crying – Women and War (Berlin)

Vom 8. März bis 3. April 2013 präsentiert das Willy-Brandt-Haus in Berlin die Ausstellung One Person Crying: Women and War mit Fotografien von Marissa Roth. Die 1957 in Los Angeles geborene Pulitzer-Preisträgerin setzt sich seit 1984 mit dieser Thematik auseinander: damals reiste sie in die jugoslawische Heimat ihrer jüdischen Großeltern, die 1942 von ungarischen Faschisten ermordet wurden. 1988 erhielt sie von der Los Angeles Times den Auftrag, afghanische Flüchtlinge zur portraitieren. Das Thema ließ sie nicht mehr los: One Person Crying: Women and War behandelt die Folgewirkungen des Krieges auf Frauen in ihrer jeweiligen Gesellschaft. „Marissa Roth: One Person Crying – Women and War (Berlin)“ weiterlesen

Andrew Gilbert: „Colonial Exhibition – Culloden 1746“ (power galerie, Hamburg)

In der Ausstellung „Colonial Exhibition: Culloden 1746“ (Power Galerie, Hamburg, 27. Oktober – 7. Dezember 2012), präsentiert der schottische Künstler Andrew Gilbert neue Zeichnungen in der traditionellen Darstellungsweise von Militärmuseen, um sich mit jenem epischen wie blutgetränkten historischen Ereignis auseinanderzusetzen: der letzten Schlacht auf britischem Boden. Gilbert (1980 geboren in Edinburgh) ist wahrlich fasziniert von den britischen Soldaten des 18. und 19. Jahrhunderts und ihrem Auftreten in den Darstellungen der Kolonialkriege, Zentrum seines umfassenden Schaffens. Seit 2002 lebt und arbeitet Gilbert in Berlin.

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„AKA Peace“ Live Auktion bei Phillips de Pury & Company, London

Die 24 Werke der Ausstellung „AKA Peace“ im ICA London (26.-30. September 2012) werden am 4. Oktober 2012 um 1930h bei Phillips de Pury & Company in London versteigert. Eine illustre Schar zeitgenössischer Künstler (u.a. Mat Collishaw, Gavin Turk, Jake & Dinos Chapman, Sarah Lucas, Damien Hirst, Antony Gormley und Bran Symondson, auf Initiative des Letzteren) setzte sich für die Charity-Organisation Peace One Day mit dem hochgradig symbolisch aufgeladenen Sturmgewehr AK-47 auseinander.

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„Die Prosa der Ereignisse“ im ARD-Hauptstadtstudio eröffnet

Am 7. Februar 2012 wurde die Ausstellung „Die Prosa der Ereignisse“ im ARD-Hauptstadtstudio in Berlin vor zahlreichen Gästen eröffnet. Jens Kloppmann präsentiert einen Querschnitt durch sein Schaffen in den vergangenen Jahren, bis hin zu eigens für die Ausstellung erstellten Videoinstallationen. Seine Arbeiten kreisen um die Themen kollektive und individuelle Erinnerung, Geschichte und unseren Umgang damit.

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Wartist präsentiert: „Jens Kloppmann – Die Prosa der Ereignisse“ im ARD-Hauptstadtstudio

Wir freuen uns sehr, ab dem 7. Februar 2011 die Ausstellung „Die Prosa der Ereignisse“ im so zentral gelegenen wie gut besuchten ARD-Hauptstadtstudio präsentieren zu können. Mehrere Zyklen und Einzelwerke werden bei diesem Querschnitt durch das Werk von Jens Kloppmann präsentiert. Die Vielfalt der verwendeten Materialien und Techniken ist hoch und reichen von Videoinstallationen und Fotoretuschen über Gipsabgüsse bis zu Laubsägearbeiten, um nur einige zu nennen. Die von Martin Bayer kuratierte Ausstellung wird vom Studioleiter des ARD-Hauptstadtstudios Ulrich Deppendorf eröffnet. Auch diese Ausstellung wird freundlicherweise von der Deutschen Atlantischen Gesellschaft e.V. und SONY Deutschland unterstützt.

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