68. Berlinale 2018: Filme mit Kriegsbezug

Zur diesjährigen Berlinale erhöhen sich nicht nur erneut die Preise für die Eintrittskarten (12,- € Standardpreis, 15,- € für Filme aus den Sektionen Wettbewerb und Special, 5,- € für Filme aus den Generation-Sektionen), sondern auch die Anzahl der Filme, die sich auf verschiedene Weise mit Krieg, Terror und natürlich auch Flucht auseinandersetzen. Dokumentarfilme überwiegen deutlich; nicht wenige Filme sind künstlerische Arbeiten. Insgesamt scheint die Distanz zwischen dem wieder spannenden Wettbewerbsprogramm und den Filmen aus den anderen Sektionen zu wachsen. „68. Berlinale 2018: Filme mit Kriegsbezug“ weiterlesen

Berlinale 2016: Filme mit Kriegsbezug

Die 66. Berlinale findet vom 11. bis 21. Februar 2016 statt – heute wurde das Programm veröffentlicht. Beim Durchsehen fällt auf, dass die Themen Krieg, Terror, Flucht und Vertreibung weitaus stärker vertreten sind als in den vergangenen Jahren, zumindest in der künstlerischen Auseinandersetzung, beispielsweise in den Sektionen Forum und Forum Expanded. Dies verwundert angesichts der veränderten weltpolitischen Situation wenig. Die Themenvielfalt ist groß:

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Vortrag „‚Ein Kunstwerk, wie es Männern Freude macht‘ – 100 Jahre Krieg im Spiegel der Kunst“ (Berlin)

Am 13. Oktober 2013 hält Martin Bayer im Käthe-Kollwitz-Museum Berlin seinen Vortrag „‚Ein Kunstwerk, wie es Männern Freude macht‘ – 100 Jahre Krieg im Spiegel der Kunst“. Als Teil des Begleitprogramms zur aktuellen Sonderausstellung „Mahnung und Verlockung – Die Kriegsbildwelten von Käthe Kollwitz und Kata Legrady“ wird auch hier der Bogen von der künstlerischen Auseinandersetzung mit dem Ersten Weltkrieg bis zu zeitgenössichen Ansätzen geschlagen.

„Erzählt von Langemarck, von Ypern, von Verdun, von Reims, von Cambrai, von Flandern und von der Somme, das macht das Blut warm, solange man noch im Trockenen sitzt. Und lasst das Bild der großen Schlacht aus dem Rauch aufschießen wie eine blutrote Orchidee, mit goldenen Feuerstreifen geflammt. Das ist ein Kunstwerk, wie es Männern Freude macht.“

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Catalyst: Contemporary Art and War (Imperial War Museum North, Manchester)

Das Imperial War Museum North in Manchester präsentiert vom 12. Oktober 2013 bis 23. Februar 2014 die Sonderausstellung „Catalyst: Contemporary Art and War“, die Arbeiten von mehr als 40 zeitgenössischen Künstlern zum Krieg in unserer Zeit enthält. Die mehr als 70 Werke stammen aus der so vielfältigen wie großen museumseigenen Kunstsammlung und wurden seit dem Golfkrieg von 1990/91 erstellt. Steve McQueen, Frauke Eigen, Paul Seawright, Rasheed Araeen und Willie Doherty gehören zu den beteiligten Künstlern.

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Wunden der Welt – Magnum-Fotografien (Osnabrück)

Ab dem 8. August 2013 präsentieren das Erich Maria Remarque-Friedenszentrum und das Felix-Nussbaum-Haus in Osnabrück gemeinsam die Ausstellung „Wunden der Welt – Magnum-Fotografien vom Spanischen Bürgerkrieg bis zum Arabischen Frühling“. 53 der wichtigsten Fotografien aus mehr als sechs Jahrzehnten Berichterstattung aus Kriegs- und Krisengebieten werden zu sehen sein. Die von Magnum Photos und der Zeitenspiegel-Reportageschule Günter Dahl organisierte Ausstellung ist bis 29. September (Nussbaum-Haus) bzw. 28. Oktober 2013 (Remarque-Friedenszentrum) zu sehen.

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„Die Prosa der Ereignisse“ im ARD-Hauptstadtstudio eröffnet

Am 7. Februar 2012 wurde die Ausstellung „Die Prosa der Ereignisse“ im ARD-Hauptstadtstudio in Berlin vor zahlreichen Gästen eröffnet. Jens Kloppmann präsentiert einen Querschnitt durch sein Schaffen in den vergangenen Jahren, bis hin zu eigens für die Ausstellung erstellten Videoinstallationen. Seine Arbeiten kreisen um die Themen kollektive und individuelle Erinnerung, Geschichte und unseren Umgang damit.

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Wartist präsentiert: „Jens Kloppmann – Die Prosa der Ereignisse“ im ARD-Hauptstadtstudio

Wir freuen uns sehr, ab dem 7. Februar 2011 die Ausstellung „Die Prosa der Ereignisse“ im so zentral gelegenen wie gut besuchten ARD-Hauptstadtstudio präsentieren zu können. Mehrere Zyklen und Einzelwerke werden bei diesem Querschnitt durch das Werk von Jens Kloppmann präsentiert. Die Vielfalt der verwendeten Materialien und Techniken ist hoch und reichen von Videoinstallationen und Fotoretuschen über Gipsabgüsse bis zu Laubsägearbeiten, um nur einige zu nennen. Die von Martin Bayer kuratierte Ausstellung wird vom Studioleiter des ARD-Hauptstadtstudios Ulrich Deppendorf eröffnet. Auch diese Ausstellung wird freundlicherweise von der Deutschen Atlantischen Gesellschaft e.V. und SONY Deutschland unterstützt.

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„Krieg“ – Fotografien von James Nachtwey im Militärhistorischen Museum, Dresden

Vom 12. Februar bis Ende Mai 2012 präsentiert das Militärhistorische Museum der Bundeswehr (MHM) in Dresden die Ausstellung „Krieg“ mit Fotografien von James Nachtwey. Dieser zählt zu den bedeutendsten zeitgenössischen Fotografen und ist nicht zuletzt für seine berührenden Aufnahmen aus Kriegs- und Krisengebieten bekannt. Im Zuge der Verleihung des Dresdener Friedenspreises an Nachtwey zeigt das MHM in seiner ersten Sonderausstellung nach der Wiedereröffnung rund 60 Fotografien, darunter auch der eindrucksvolle, 11m lange Wandfries, der bisher nur auf zwei Ausstellungen in den USA und in Frankreich zu sehen war.

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Wartist präsentiert: „6:57 P.M.“ von Jens Kloppmann im Haus der Kulturen der Welt (Berlin)

Der in Berlin lebende Künstler Jens Kloppmann wird seine Videoarbeit „6:57 P.M.“ als künstlerisches Begleitprogramm zum internationalen Symposium “Memorial Mania – Soziale und politische Strategien des Erinnerns” der American Academy in Berlin im Haus der Kulturen der Welt (9.-10.12.2011, siehe auch diesen Artikel auf Wartist) zeigen. Die Konferenz zum zehnten Jahrestag der Terroranschläge von 9/11 behandelt Themen der Erinnerungskultur mit einem Schwerpunkt auf Denkmäler und deutsch-amerikanischen Sichtweisen.

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Symposium: Memorial Mania – Soziale und politische Strategien des Erinnerns (Haus der Kulturen der Welt, Berlin)

Das internationale Symposium „Memorial Mania – Soziale und politische Strategien des Erinnerns“ der American Academy in Berlin im Haus der Kulturen der Welt (9.-10.12.2011) behandelt auf vielschichtige Weise zeitgenössische Fragen der Erinnerungskultur. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf der Errichtung von Denkmälern und nicht zuletzt auf deutsche und amerikanische Ansätze hierzu. Auch die erinnerungskulturelle Umsetzung der Terroranschläge von 9/11 wird zu deren zehnten Jahrestag thematisiert werden.

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