Vernissage: Simon Menner – Bilder aus den geheimen Archiven der Staatssicherheit (Berlin)

Simon Menner zeigt vom 17. Januar bis 3 März 2011 „Bilder aus den geheimen Archiven der Staatssicherheit“ im Rahmen der Reihe „Rendezvous mit Kunst“ im Restaurant Diekmann in Berlin. Überwachung durch Bilder und Videos wird auch hierzulande immer allgegenwärtiger. Doch was sieht „Big Brother“ wirklich? Wie banal ist der „Blick des Bösen“ eines repressiven Regimes, wie offensichtlich sein Terror?

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Dokumentarfilm „Die Kinder kamen nicht zurück“ (Berlin)

Der Freundeskreis Willy-Brandt-Haus e.V., das Institut Français Berlin und der Verein
Gegen Vergessen – Für Demokratie e.V. präsentieren zum 66. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz am 27. Januar 2011 den Dokumentarfilm „Die Kinder kamen nicht zurück“ (La Mémoire des Enfants) von Hannes Gellner und Thomas Draschan aus dem Jahr 2007. Der Film behandelt das Schicksal jüdischer Kinder unter dem Vichy-Regime und versucht zu ergründen, wie es menschlich, gesetzlich und administrativ möglich war, dass zwischen 1942 und 1944 auf Initiative der französischen Behörden mehr als 11.400 jüdische Kinder aus Frankreich nach Auschwitz deportiert wurden.

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„Historienbild“ im Kunstraum t27 (Berlin)

Ab dem 11. Dezember 2010 zeigt der Kunstraum t27 in Berlin die Gruppenausstellung „Historienbild“ im Rahmen einer sechsteiligen Ausstellungsreihe zu den verschiedenen Genres (nicht nur) der Malerei. Das „Historienbild“ hat die Auseinandersetzung mit der Geschichte zum Thema; interessanterweise befassen sich alle Arbeiten direkt oder indirekt mit dem Krieg.

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Fremde Federn: Demokratie-Spiegel über Jürgen Graetz‘ „Erinnerungen“

Das Online-Magazin „Demokratie-Spiegel“ schrieb über die am 29. Oktober 2010 eröffnete Ausstellung „Jürgen Graetz: Erinnerungen“ eine kurze Rezension, nachdem bereits im Vorfeld auf die von Martin Bayer kuratierte Ausstellung hingewiesen wurde.

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Jürgen Graetz: Erinnerungen

Wie bereits angekündigt, wurde am 29. Oktober 2010 die Ausstellung „Erinnerungen“ mit Fotografien des in der DDR aufgewachsenen Jürgen Graetz in den Räumlichkeiten der Berliner Politikberatungsfirma republik movida GmbH erfolgreich eröffnet. Das Grußwort sprach Lars Lindemann MdB (FDP) in Anwesenheit des Künstlers.

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Wartist präsentiert: „Erinnerungen“ von Jürgen Graetz

Der in der DDR aufgewachsene Jürgen Graetz wird ab dem 29. Oktober 2010 in den Räumlichkeiten der Berliner Politikberatungsfirma republik movida GmbH eine Auswahl seiner Fotografien präsentieren. Die Ausstellung “Erinnerungen” wird von Martin Bayer kuratiert und von Lars Lindemann MdB (FDP) eingeleitet.

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Tokios Yasukuni Schrein ohne Regierungsbesuch

Seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs finden sich jedes Jahr am 15. August, dem Tag der japanischen Kapitulationjapanische Regierungsmitglieder am Yasukuni-Schrein in Tokio ein. Doch der am 4. Juni 2010 gewählte Premierminister Naoto Kan, der sich bereits vor einigen Tagen bei Südkorea für die Kolonialherrschaft 1910-1945 entschuldigte, setzt seinen Versöhnungsweg fort: Zum ersten Mal seit 25 Jahren nahmen keine Regierungsmitglieder an den Zeremonien des Jahrestages teil.

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Kulturgespräch: Gedenkkultur der Bundeswehr (Deutschlandradio)

Das Deutschlandradio sendete am 13. August 2010 um 1915h unter dem Titel „Freundliches Desinteresse“ (ein Zitat des damaligen Bundespräsidenten Horst Köhler zur Haltung der Bevölkerung zur Bundeswehr) sein 45minütiges Kulturgespräch zum Thema „Gedenkkultur der Bundeswehr“.

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Elly Beinhorns Rekordflug als Briefmarke

Am 13. August 1935 gegen 0330h hob die bereits bekannte Fliegerin Elly Beinhorn im heute polnischen Gliwice (Gleiwitz) zu einem weiteren Rekordflug ab: innerhalb eines Tages wollte sie von Deutschland nach Asien und retour fliegen; 3.470 km in knapp 13,5 Stunden sollten es werden. Der erfolgreiche Flug, die Fliegerin und auch ihr Flugzeug – eine Bf-108 „Taifun“ – werden mit einer am 12. August 2010 von der Deutschen Post AG herausgegebenen Briefmarke geehrt.

Entwurf von Klein & Neumann, Iserlohn „Elly Beinhorns Rekordflug als Briefmarke“ weiterlesen

Untergang der „Kursk“: 10 Jahre danach

Vor zehn Jahren sank das  russische U-Boot K-141 Kursk; 118 Seeleute kamen dabei ums Leben. Die “Kursk”-Katastrophe war – neben dem Unglück an sich – ein mehrfaches Debakel: Russland war nicht in der Lage, die Seeleute zu retten; die Hilfsaktion war – gelinde gesagt – chaotisch; und selbst das Heben des Rumpfs mussten die niederländischen Firmen Mammoet und Smit Internationale übernehmen. Vor einem Jahr wurde nun wenigstens ein lang geplantes und sehnsuchtsvoll erwartetes Denkmal in Murmansk eingeweiht: zentrales Element des Monuments ist der Kommandoturm des 2001 gehobenen U-Boots.

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