68. Berlinale 2018: Filme mit Kriegsbezug

Zur diesjährigen Berlinale erhöhen sich nicht nur erneut die Preise für die Eintrittskarten (12,- € Standardpreis, 15,- € für Filme aus den Sektionen Wettbewerb und Special, 5,- € für Filme aus den Generation-Sektionen), sondern auch die Anzahl der Filme, die sich auf verschiedene Weise mit Krieg, Terror und natürlich auch Flucht auseinandersetzen. Dokumentarfilme überwiegen deutlich; nicht wenige Filme sind künstlerische Arbeiten. Insgesamt scheint die Distanz zwischen dem wieder spannenden Wettbewerbsprogramm und den Filmen aus den anderen Sektionen zu wachsen. „68. Berlinale 2018: Filme mit Kriegsbezug“ weiterlesen

Konferenz: Mittel- und Osteuropa nach dem Ersten Weltkrieg

Vom 31. Januar bis zum 2. Februar 2018 findet an der Botschaft der Slowakischen Republik in Berlin die Konferenz „Mittel- und Osteuropa nach dem Ersten Weltkrieg“ mit zahlreichen Beiträgen zu diesem überaus interessanten Abschnitt der Geschichte statt.

Der Botschafter der Slowakischen Republik S.E. Peter Lizák wird die Begrüßungsrede halten, gefolgt vom Einführungsvortrag „Der Zweite Große Krieg 1917-1923“ des angesehenen Historikers Jay Winter.
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Berlinale 2016: Filme mit Kriegsbezug

Die 66. Berlinale findet vom 11. bis 21. Februar 2016 statt – heute wurde das Programm veröffentlicht. Beim Durchsehen fällt auf, dass die Themen Krieg, Terror, Flucht und Vertreibung weitaus stärker vertreten sind als in den vergangenen Jahren, zumindest in der künstlerischen Auseinandersetzung, beispielsweise in den Sektionen Forum und Forum Expanded. Dies verwundert angesichts der veränderten weltpolitischen Situation wenig. Die Themenvielfalt ist groß:

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„AKA Peace“ Live Auktion bei Phillips de Pury & Company, London

Die 24 Werke der Ausstellung „AKA Peace“ im ICA London (26.-30. September 2012) werden am 4. Oktober 2012 um 1930h bei Phillips de Pury & Company in London versteigert. Eine illustre Schar zeitgenössischer Künstler (u.a. Mat Collishaw, Gavin Turk, Jake & Dinos Chapman, Sarah Lucas, Damien Hirst, Antony Gormley und Bran Symondson, auf Initiative des Letzteren) setzte sich für die Charity-Organisation Peace One Day mit dem hochgradig symbolisch aufgeladenen Sturmgewehr AK-47 auseinander.

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Fremde Federn: Demokratie-Spiegel über Jürgen Graetz‘ „Erinnerungen“

Das Online-Magazin „Demokratie-Spiegel“ schrieb über die am 29. Oktober 2010 eröffnete Ausstellung „Jürgen Graetz: Erinnerungen“ eine kurze Rezension, nachdem bereits im Vorfeld auf die von Martin Bayer kuratierte Ausstellung hingewiesen wurde.

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Untergang der „Kursk“: 10 Jahre danach

Vor zehn Jahren sank das  russische U-Boot K-141 Kursk; 118 Seeleute kamen dabei ums Leben. Die “Kursk”-Katastrophe war – neben dem Unglück an sich – ein mehrfaches Debakel: Russland war nicht in der Lage, die Seeleute zu retten; die Hilfsaktion war – gelinde gesagt – chaotisch; und selbst das Heben des Rumpfs mussten die niederländischen Firmen Mammoet und Smit Internationale übernehmen. Vor einem Jahr wurde nun wenigstens ein lang geplantes und sehnsuchtsvoll erwartetes Denkmal in Murmansk eingeweiht: zentrales Element des Monuments ist der Kommandoturm des 2001 gehobenen U-Boots.

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Neues Stalin-Denkmal enthüllt

Bereits am 5. Mai 2010 wurde in der südukrainischen Großstadt Saporischschja ein Stalin-Denkmal eingeweiht. Künstlerisch ist es nicht sonderlich interessant (so hätte es auch vor 60 Jahren aufgestellt werden können – vielleicht gab es ja noch irgendwo eine alte Büste, von der man einen Abdruck nehmen konnte?), politisch hingegen viel eher.

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Vernissage: Hunde im Krieg – Hund als Waffe (Osnabrück)

Das Erich Maria Remarque-Friedenszentrum in Osnabrück zeigt ab 28. Januar 2010 mit „Hunde im Krieg – Hunde als Waffe“ eine Ausstellung, die sich einem besonderen Thema zuwendet: der Verwendung des „Menschen bester Freund“ im Kriege.

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„Kursk“-Denkmal beschädigt

Wie Barents Observer berichtete, wurde das im Juli diesen Jahres eingeweihte Denkmal für die beim Untergang des russischen U-Boots K-141 Kursk ums Leben gekommenen 118 Seeleute in Murmansk beschädigt: der Schriftzug „Für die in Friedenszeiten gestorbenen U-Bootfahrer“ wurde entfernt.

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„Kursk“-Denkmal endlich enthüllt

Was länge währt… Das Denkmal für die am 12. August 2000 beim Untergang des russischen U-Boots K-141 Kursk ums Leben gekommenen 118 Seeleute wurde in Murmansk eingeweiht. Neun Jahre nach der Katastrophe gibt es nun endlich einen offiziellen Erinnerungsort  in Murmansk.

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