Berlinale 2017: Filme mit Kriegsbezug

Auch in diesem Jahr finden sich im Berlinale-Programm (neben dem erneut spannenden Wettbewerb) diverse Filme mit Bezügen zu historischen und aktuellen Kriegen. Auch die Retrospektive zeigt zahlreiche Dystopien wie den sowjetischen „Pisma mjortwowo tscheloweka“ (Briefe eines toten Mannes) aus dem Jahr 1986. „Berlinale 2017: Filme mit Kriegsbezug“ weiterlesen

Berlinale 2016: Filme mit Kriegsbezug

Die 66. Berlinale findet vom 11. bis 21. Februar 2016 statt – heute wurde das Programm veröffentlicht. Beim Durchsehen fällt auf, dass die Themen Krieg, Terror, Flucht und Vertreibung weitaus stärker vertreten sind als in den vergangenen Jahren, zumindest in der künstlerischen Auseinandersetzung, beispielsweise in den Sektionen Forum und Forum Expanded. Dies verwundert angesichts der veränderten weltpolitischen Situation wenig. Die Themenvielfalt ist groß:

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Thomas Geve: „Es gibt hier keine Kinder“ (Köln)

Das NS-Dokumentationszentrum Köln (NSDOK) zeigt vom 9. Mai bis 3. August 2014 die Sonderausstellung „Es gibt hier keine Kinder“ – Auschwitz, Groß-Rosen, Buchenwald. Nach seiner Befreiung aus dem KZ Buchenwald zeichnete der damals 15jährige Thomas Geve von April bis Juni 1945 seine Erinnerungen an das Leben im Konzentrationslager. Die Nähe zum Tod, das beständige Ausgeliefertsein gegenüber den Bewachern sind zentral in den dokumentarischen Zeichnungen; gleichsam sind sie ein Zeugnis des Überlebenswillens eines Jugendlichen. Im NSDOK sind 75 seiner Zeichnungen zu sehen, die sich seit 1985 im Bestand der Gedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem befinden.

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Holocaust im Comic (KZ-Gedenkstätte Dachau)

Vom 19. April bis 30. September 2012 ist in der Evangelischen Versöhnungskirche der KZ-Gedenkstätte Dachau die Ausstellung „Holocaust im Comic“ zu sehen. Immer mehr Comics und Graphic Novels bearbeiten auch Nationalsozialismus und Holocaust. Der Kurator Ralf Palandt, selbst Comiczeichner und Gründungsmitglied der Gesellschaft für Comicforschung (ComFor), brachte 2011 bereits den Sammelband „Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus in Comics“ heraus.

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Symposium: Memorial Mania – Soziale und politische Strategien des Erinnerns (Haus der Kulturen der Welt, Berlin)

Das internationale Symposium „Memorial Mania – Soziale und politische Strategien des Erinnerns“ der American Academy in Berlin im Haus der Kulturen der Welt (9.-10.12.2011) behandelt auf vielschichtige Weise zeitgenössische Fragen der Erinnerungskultur. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf der Errichtung von Denkmälern und nicht zuletzt auf deutsche und amerikanische Ansätze hierzu. Auch die erinnerungskulturelle Umsetzung der Terroranschläge von 9/11 wird zu deren zehnten Jahrestag thematisiert werden.

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