„Zeitenwende“ im ARD-Hauptstadtstudio eröffnet

Am 1. September 2011 wurde die von Martin Bayer (wartist) kuratierte Gruppenausstellung “Zeitenwende” im so zentral gelegenen wie gut besuchten ARD-Hauptstadtstudio durch den renommierten Journalisten und Studioleiter des ARD-Hauptstadtstudios Ulrich Deppendorf vor mehr als 300 Gästen eröffnet. 12 Künstlerinnen und Künstler präsentieren dort bis zum 21. Oktober 2011 47 Werke als künstlerische Reflektion auf die Anschläge des 11. September 2001 und die Folgen. Zur Ausstellung ist eine gleichnamige Begleitpublikation erschienen, die über diese Website bestellt werden kann.

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Wartist präsentiert: Gruppenausstellung „Zeitenwende“ zu 10 Jahren 9/11 im ARD-Hauptstadtstudio, Berlin

Wir freuen uns sehr, ab dem 1. September 2011 die Gruppenausstellung „Zeitenwende“ im so zentral gelegenen wie gut besuchten ARD-Hauptstadtstudio präsentieren zu können. 12 Künstlerinnen und Künstler zeigen ihre Positionen zum zehnjährigen Jahrestag der Terroranschläge des 11. September 2001 und ihrer Folgen. Die mehr als 50 Werke beinhalten Licht- und Textilinstallationen, Videoarbeiten und Fotografien, sowie Gemälde und Aquarelle. Die von Martin Bayer kuratierte Ausstellung wird am 1. September 2011 um 1900h vom Studioleiter des ARD-Hauptstadtstudios Ulrich Deppendorf eröffnet. „Zeitenwende“ ist eine Kooperationsveranstaltung mit der Deutschen Atlantischen Gesellschaft.

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Tagung: „Panzer gegen Statuen – Kultur in politischen Konflikten“ (Tutzing)

Die Akademie für politische Bildung Tutzing veranstaltet vom 2. bis 4. Juni 2011 eine deutschsprachige Tagung zum Thema „Panzer gegen Statuen – Kultur in politischen Konflikten“. Die von Dr. Saskia Hieber und Dr. Ondřej Kalina geleitete Veranstaltung beleuchtet Aspekte aus dem Irak, aus Ägypten, der Seidenstraße, dem Balkan und Afghanistan. „Tagung: „Panzer gegen Statuen – Kultur in politischen Konflikten“ (Tutzing)“ weiterlesen

Berlinale-Programm veröffentlicht

Zur Pressekonferenz am 1. Februar 2011 wurde das diesjährige Programm der Berlinale vorgestellt. Weiterhin handelt es sich um eines der wichtigsten Filmfestivals weltweit. Dieses Jahr scheinen sich die eingereichten Beiträge weniger mit Krieg und Terror auseinanderzusetzen als z.B. in den letzten Jahren; zudem ist die Auseinandersetzung häufig eine indirekte. Nichtsdestotrotz ist das Programm ein interessantes. Nachfolgend stellen wir die thematisch relevanten Filme kurz vor. „Berlinale-Programm veröffentlicht“ weiterlesen

Medienkunstfestival „transmediale.11“ (Berlin)

Das Medienkunstfestival transmediale wurde 1988 unter dem Namen „VideoFilmFest“ im Umfeld des Filmfestivals Berlinale gegründet; seit 1998 firmiert es unter dem aktuellen Namen. Neben einem Kongress beinhaltet das Festival einen offenen Wettbewerb, eine Ausstellung und zahlreiche Begleitveranstaltungen. Das diesjährige Thema lautet „RESPONSE:ABILITY“. Auch 2011 setzen sich diverse Arbeiten mit Krieg auseinander.

Aesthetics of Disappearance von Jananne Al-Anis (2010) „Medienkunstfestival „transmediale.11“ (Berlin)“ weiterlesen

Damon Winter: Kriegsfotos mit dem iPhone (NY Times)

Dank des Twitter-Streams des sicherheitspolitischen Fachjournalisten Thomas Wiegold1 wurden wir auf eine beeindruckende Bildstrecke des Fotografen Damon Winter im hervorragenden „Lens“-Blog der New York Times aufmerksam. Die 19 dort veröffentlichten Fotos haben eine eigene, unmittelbare Ästhetik – er hat sie mit seinem iPhone aufgenommen, als Winter Teile der 10. US Gebirgsdivision im nördlichen Afghanistan begleitete.

While on patrol to clear its way out of Nahr-i-Sufi, the 2nd Platoon came under fire  (© Damon Winter/The New York Times)
While on patrol to clear its way out of Nahr-i-Sufi, the 2nd Platoon came under fire (© Damon Winter/The New York Times)

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  1. Sein Blog „Augen geradeaus!“ ist allen sicherheitspolitisch Interessierten zu empfehlen; international relevante Artikel sind auch auf Englisch zu lesen.

Fremde Federn: Kunduz, 4. September 2009

Das immer lesenswerte sicherheitspolitische Blog Einzelplan 141 schrieb heute über die Vernissage der Ausstellung „Kunduz, 4. September 2009“ im Kunstraum Potsdam. Wir selbst konnten leider nicht teilnehmen, doch die „Vertretung“ durch diesen Artikel hätte keine bessere sein können.

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  1. Der Name bezieht sich auf den Verteidigungsposten im Bundeshaushalt

Vernissage: Hunde im Krieg – Hund als Waffe (Osnabrück)

Das Erich Maria Remarque-Friedenszentrum in Osnabrück zeigt ab 28. Januar 2010 mit „Hunde im Krieg – Hunde als Waffe“ eine Ausstellung, die sich einem besonderen Thema zuwendet: der Verwendung des „Menschen bester Freund“ im Kriege.

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Ausstellung: Krieg und Medizin (Dresden)

Das Deutsche Hygiene-Museum in Dresden zeigt vom 4.4. bis 9.8.2009 die überaus umfassende Ausstellung „Krieg und Medizin“. Hierbei handelt es sich um eine Kooperation mit der Wellcome Collection in London, wo die Ausstellung bereits als „War and Medicine“ vom 22.11.2008 bis 15.02.2009 zu sehen war. Die vielfältige Ausstellung beinhaltet auf 800 m² 450 Exponate: Fotos, Operationsbesteck, Prothesen, Dokumente, aber auch Videoinstallationen, Gemälde und andere Kunstwerke. Ein Besuch ist sehr empfehlenswert.

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Gates erlaubt wieder Fotos von Soldatensärgen

 

US Verteidigungsminister Robert M. Gates erlaubte das Abbilden von Särgen toter amerikanischer Soldaten nach ihrer Rückholung in die USA die am Luftwaffenstützpunkt Dover in Delaware ankommen, solange die Angehörigen zustimmen. Damit wird eine im Februar 1991 zum Zweiten Golfkrieg getroffene Entscheidung revidiert. „Gates erlaubt wieder Fotos von Soldatensärgen“ weiterlesen