Wartist präsentiert: Podiumsdiskussion „Quo vadis Afghanistan?“, Bayerisches Armeemuseum (Ingolstadt)

Im Rahmen der letztens eröffneten Ausstellung „Landscapes & Memory“ mit Fotografien von Jo Röttger laden wir herzlich zur begleitenden sicherheitspolitischen Diskussionsrunde „Quo vadis Afghanistan?“ mit Experten aus Berlin, Brüssel, Eschborn und Ingolstadt an. Die Podiumsdiskussion findet im Neuen Schloß, dem Haupthaus des Bayerischen Armeemuseums, am Montag, den 10. Juni 2013 von 1800h bis 2000h statt und wird von einem kleinen Empfang gefolgt, der die Möglichkeit zur Fortsetzung der Gespräche bietet.

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Wartist präsentiert: „Landscapes & Memory“ – Fotografien von Jo Röttger, Bayerisches Armeemuseum (Ingolstadt)

Am 28. Mai 2013 eröffnet die Ausstellung „Landscapes & Memory“ des Hamburger Fotografen Jo Röttger im Bayerischen Armeemuseum in Ingolstadt. In 27 Großformatfotografien mit ihrer an die Romantik erinnernde Bildsprache nähert sich Röttger an Landschaft und Identität an und thematisiert dabei Sehnsucht und Entfremdung genauso wie den Krieg in Afghanistan. Zu der von Martin Bayer (Wartist) kuratierten Ausstellung erscheint eine hochwertige, zweisprachige Publikation.

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Konzert: Verehrt – verfemt – versunken (Nikolaikirche Berlin)

Zur Eröffnung der Ausstellung „verfemt, verfolgt – vergessen? Kunst und Künstler im Nationalsozialismus“ spielt am 14. März 2013 die Kammersymphonie Berlin unter der Leitung von Jürgen Bruns in der Nikolaikirche Berlins das Konzert Verehrt – verfemt – versunken. Werke von Franz Schreker, Gideon Klein, Erich Zeisl, Egon Wellesz und Pavel Haas werden aufgeführt. Sie gehörten einst zu den bekanntesten Komponisten ihrer Zeit, gerieten jedoch in Folge von Verfolgung und Ermordung durch die Nationalsozialisten in Vergessenheit. Das Konzert und die Ausstellung finden im Rahmen des Themenjahres „Zerstörte Vielfalt – Berlin zur Zeit des Nationalsozialismus“ statt. „Konzert: Verehrt – verfemt – versunken (Nikolaikirche Berlin)“ weiterlesen

verfemt, verfolgt – vergessen? Kunst und Künstler im Nationalsozialismus (Berlin)

Vom 16. März bis 28. Juli 2013 zeigt das Stadtmuseum Berlin im Emphraim-Palais die Ausstellung „verfemt, verfolgt – vergessen? Kunst und Künstler im Nationalsozialismus“ mit zahlreichen Werken aus der beeindruckenden Sammlung Gerhard Schneider. Das Stadtmuseum Berlin erinnert somit im Rahmen des Themenjahres „Zerstörte Vielfalt“ zur Machtübernahme durch die Nationalsozialisten vor 100 Jahren an die systematische Diffamierung moderner Kunst, bis hin zur Vernichtung. Die Ausstellung ist allen Künstlerinnen und Künstlern gewidmet, die verfemt, verfolgt oder gar ermordet wurden und deren Werke und Leben fast vergessen worden wären. Umso notwendiger ist es, an ihr Leid, aber nicht zuletzt an ihr Leben und ihre Arbeiten zu erinnern und sie dem Vergessen zu entreißen.

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Marissa Roth: One Person Crying – Women and War (Berlin)

Vom 8. März bis 3. April 2013 präsentiert das Willy-Brandt-Haus in Berlin die Ausstellung One Person Crying: Women and War mit Fotografien von Marissa Roth. Die 1957 in Los Angeles geborene Pulitzer-Preisträgerin setzt sich seit 1984 mit dieser Thematik auseinander: damals reiste sie in die jugoslawische Heimat ihrer jüdischen Großeltern, die 1942 von ungarischen Faschisten ermordet wurden. 1988 erhielt sie von der Los Angeles Times den Auftrag, afghanische Flüchtlinge zur portraitieren. Das Thema ließ sie nicht mehr los: One Person Crying: Women and War behandelt die Folgewirkungen des Krieges auf Frauen in ihrer jeweiligen Gesellschaft. „Marissa Roth: One Person Crying – Women and War (Berlin)“ weiterlesen

Robert M. Edsel: Monuments Men (Vortrag, Berlin/Potsdam)

Am 20. und 21. März 2013 stellt Robert M. Edsel sein Buch „Monuments Men“ und die spannende Hintergrundgeschichte in Vorträgen mit Bildvorführung und anschließenden Gesprächen vor. Im Zweiten Weltkrieg organisierten die Nationalsozialisten den „größten Diebstahl der Geschichte“ und raubten zahllose Kunstobjekte aus den besetzten Gebieten Europas. Die alliierte Sondereinheit aus dem „Monuments, Fine Arts, and Archives Program“ suchte unter anderem nach diesen Kunstschätzen. Der Autor Robert M. Edsel setzte sich intensiv mit dem Kunstraub auseinander und gründete 2007 die Stiftung „Monuments Men Foundation for the Preservation of Art“. Sein Buch „Monuments Men“ (2009) wurde bereits in 19 Sprachen übersetzt, liegt seit kurzem auf Deutsch vor und bildet die Grundlage für den gleichnamigen Film von George Clooney mit ihm selbst, Cate Blanchett, Daniel Craig, Matt Damon, Jean Dujardin und John Goodman, dessen Drehstart kurz bevorsteht. „Robert M. Edsel: Monuments Men (Vortrag, Berlin/Potsdam)“ weiterlesen

Lisa Glauer: „…später baut sie Atomschiffe“ (OKK Berlin)

Vom 22. Februar bis 3. März 2013 präsentiert die Galerie Organ kritischer Kunst (OKK) in Berlin die Ausstellung „…später baut sie Atomschiffe“ von Lisa Glauer. Die Ausstellung eröffnet mit der Performance „Experimentelle Evidenzproduktion durch Sichtbarmachung“. Lisa Glauer setzt Muttermilch als Material für ihre Kunst ein. Jenes Projekt ist Teil ihres PhD-Forschungsvorhabens in Art und Design an der Bauhaus-Universität Weimar.

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Zwei Jahre später – Arabischer Frühling unter Beschuss? (BICC Bonn)

Ab 21. Februar 2013 präsentiert das Bonn International Center for Conversion (BICC) Fotografien von Ahmed Khalifa zur Arabellion. Zur Vernissage wird die sicherheitspolitische Paneldiskussion „Zwei Jahre später – Arabischer Frühling unter Beschuss?“ abgehalten. Der am BICC tätige Wissenschaftler fotografierte die Umwälzungen und die Präsidentschaftswahl in Ägypten.

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Bryan Adams: Exposed (Düsseldorf)

Vom 2. Februar bis 22. Mai 2013 zeigt das NRW-Forum Düsseldorf die Ausstellung Exposed des den meisten als Musiker bekannten Künstlers Bryan Adams. Viele der ca. 150 gezeigten Arbeiten sind Glamour-Portraits von Schauspielern und Musiker-Kollegen. Als maximaler Bruch zu all den makellosen Stars sind Adams‘ Portraits britischer Kriegsversehrter zu sehen: eindrucksvolle Portraits vom Krieg gezeichneter Menschen. Prothesen ersetzen die einstigen Gliedmaßen, monströse Narben verweisen auf die Verwundungen und den Schmerz. Die Bilder seien laut Adams sein Weg, „das Erbe des Krieges zu zeigen“. „Bryan Adams: Exposed (Düsseldorf)“ weiterlesen

2 + 2: Phönix Chemnitz – Eine Ausstellung zum Friedenstag (Chemnitzer Künstlerbund)

Am 12. Februar 2013 eröffnet die Ausstellung „2 + 2: Phönix Chemnitz“ in den Räumlichkeiten des Chemnitzer Künstlerbundes. Das eingeführte Format sieht vor, dass zwei lokale mit zwei externen Künstlern zu einem Thema zusammentreffen. Diesmal nahm man sich des Friedenstages an: Am 5. März 1945 wurde Chemnitz stark zerstört – mehr als 2.100 Menschen verloren dabei ihr Leben. Wie kann an dieses Ereignis erinnert werden? Wie sieht eine zeitgenössische Auseinandersetzung mit Krieg aus? Mit Peggy Albrecht (* 1974) und Rose-Marie Güttler (* 1978) konnten zwei Chemnitzer Künstlerinnen gewonnen werden, während Jan Bejšovec (* 1975, Konfliktstoff) und Martin Bayer (* 1971, Wartist) aus Berlin externe Perspektiven präsentieren. „2 + 2: Phönix Chemnitz – Eine Ausstellung zum Friedenstag (Chemnitzer Künstlerbund)“ weiterlesen