„Mutter Heimat“ (Kiew) und weitere Werke Wutschetitschs

In der heutigen FAZ beschreibt der ukrainische Schriftsteller Juri Andruchowytsch („Geheimnis“) in seinem Artikel „Bitte beobachten Sie mein Land! – Was soll die Ukraine in Europa?“ den problematischen Umgang mit Demokratie in seiner Heimat. Er verweist dabei auch auf die wiederaufkommende Verehrung für Stalin (siehe auch das neue Stalin-Denkmal in Saporischschja).

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Japanischer Premierminister entschuldigt sich für Kolonialherrschaft

Der japanische Premierminister Naoto Kan entschuldigte sich am 10. August 2010 bei Südkorea für die japanische Kolonialherrschaft über die koreanische Halbinsel in den Jahren 1910-1945. Dieser Schritt wurde nicht nur in Südkorea lange erwartet und mag auf einen veränderten Umgang Japans mit der Erinnerung an die dunkleren Kapitel der jüngeren Geschichte hinweisen.

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Nur kein Militär: 100 Jahre Marineschule Mürwik („Gedenkganzsache“)

Die Marineschule Mürwik als Offiziersschule der Deutschen Marine feiert am 21. November 2010 ihr 100jähriges Bestehen. Hierzu gibt die Deutsche Post am 12. August 2010 eine sogenannte „Ganzdrucksache“ heraus, also einen C6 Briefumschlag mit aufgedrucktem Erinnerungsmotiv und einem Postwertzeichen zu 0,55€ zum Endpreis von 0,75€ zzgl. Versand.

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Wartist präsentiert: Textilkunst aus Konfliktstoff

Der Textilkünstler Jan Bejšovec wird ab dem 21. Mai 2010 in den Räumlichkeiten der Berliner Politikberatungsfirma republik movida GmbH eine Auswahl seiner ungewöhnlichen Werke ausstellen. Die Ausstellung „Textilkunst aus Konfliktstoff“ wird von Martin Bayer kuratiert und von Siegmund Ehrmann, MdB und kulturpolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion eingeleitet.

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Neues Stalin-Denkmal enthüllt

Bereits am 5. Mai 2010 wurde in der südukrainischen Großstadt Saporischschja ein Stalin-Denkmal eingeweiht. Künstlerisch ist es nicht sonderlich interessant (so hätte es auch vor 60 Jahren aufgestellt werden können – vielleicht gab es ja noch irgendwo eine alte Büste, von der man einen Abdruck nehmen konnte?), politisch hingegen viel eher.

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„Kursk“-Denkmal beschädigt

Wie Barents Observer berichtete, wurde das im Juli diesen Jahres eingeweihte Denkmal für die beim Untergang des russischen U-Boots K-141 Kursk ums Leben gekommenen 118 Seeleute in Murmansk beschädigt: der Schriftzug „Für die in Friedenszeiten gestorbenen U-Bootfahrer“ wurde entfernt.

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Stalin-Büste findet eine neue Heimat in der „Sackgasse des Kommunismus“

Laut der ukrainischen Website censor.net hat der in der Bergbaustadt Donezk (Ukraine) lebende Richter Viktor Poprewitsch vor seinem Haus zwei Denkmale von Lenin und Stalin aufgestellt – und zwar nicht sonderlich respektvoll auf den Boden. Eigentlich heißt die vorbeiführende Straße „Olimpijskaja“, doch Poprewitsch hat sie gleich passenderweise mit umbenannt: in „Sackgasse des Kommunismus“.

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Filmpremiere: We Want (U) to Know

Am 8.12.2009 um 1900h wird der Dokumentarfilm „We Want (U) to Know“ von Ella Pugliese im Berliner Kino Babylon Mitte seine internationale Premiere haben.1 Der vom Deutschen Entwicklungsdienst (DED) finanzierte Film behandelt die Erinnerungsarbeit an den Verbrechen der Roten Khmer in Kambodscha durch die einheimische Bevölkerung. Der Abend wird von Amnesty International gestaltet.

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  1. Zumindest einen Preview gab es bereits am 7.5. diesen Jahres in Phnom Penh.

„Kursk“-Denkmal endlich enthüllt

Was länge währt… Das Denkmal für die am 12. August 2000 beim Untergang des russischen U-Boots K-141 Kursk ums Leben gekommenen 118 Seeleute wurde in Murmansk eingeweiht. Neun Jahre nach der Katastrophe gibt es nun endlich einen offiziellen Erinnerungsort  in Murmansk.

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Soldatengedenken in der BR Deutschland (Berlin)

Am 29.4.2009 findet ab 1830h in der Landesvertretung Sachsen-Anhalts in Berlin eine Podiumsdiskussion zum Thema „Soldatengedenken in der Bundesrepublik Deutschland“ statt. Die Kooperationsveranstaltung von vier Verbänden ist mit je zwei Wissenschaftlern und Journalisten gut besetzt. Sie wird historische wie aktuelle Aspekte des Soldatengedenkens in einer demokratischen Gesellschaft aufgreifen und dürfte damit einen Besuch lohnen.

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